Der gemeinnützige Verein „Sozialtreff Erlangen e.V.“ wurde 2010 gegründet. Ziel ist es, sozial schwächer gestellte Menschen, insbesondere Familien, Alleinerziehende, Kinder, ältere Mitbürger*innen und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, zu unterstützen und zeitgleich die Armut in Erlangen zu mindern. 

Zweimal im Monat veranstaltet der Verein einen „Offenen Samstagstreff”: Hier gibt es nicht nur einen Frühstückstisch, auch Lebensmittel und gebrauchte Kleidung werden verteilt. Zudem werden diverse Beratungen und Kinderbetreuung angeboten. Dem Sozialtreff liegt es am Herzen, dass sich alle Besucher*innen wohlfühlen und eine schöne Zeit in Gemeinschaft verbringen können.  

Eine weitere Aufgabe des Vereins ist es, möglichst viele Menschen über das Thema Armut, insbesondere in Erlangen, zu informieren. Dazu werden Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen organisiert, die das Thema unter verschiedenen Aspekten beleuchten. 

Weitere Informationen unter sozialtreff-erlangen.de 

CHARITY CAT unterstützt die Benefizveranstaltung “Lauf gegen Krebs” des Universitätsklinikums Erlangen, welche seit 2013 stattfindet.  

In den vergangenen Jahren haben mehrere tausend Läufer*innen an der Veranstaltung teilgenommen, darunter auch viele Krebsbetroffene und deren Familien.   

Alle Spenden kommen der ernährungs- und sportmedizinischen Therapie und Forschung bei Krebserkrankungen zugute. So kann Krebskranken aus der Region Erlangen direkt geholfen werden. 

Der Frankenkonvoi wurde 2015 gegründet und ist seit 2016 als Verein eingetragen. Ziel ist es, Menschen in Not zu helfen, sowohl in Deutschland wie auch im europäischen Ausland. Dabei wird jeder unterstützt – egal ob Flüchtlinge, Waisenkinder oder Obdachlose.  

Der Verein setzt sich für Solidarität, Nächstenliebe und eine friedliche Welt ein, in der alle in Freiheit leben können. 

Wann immer möglich bringt der Frankenkonvoi mit seinem Lieferwagen Wasser, Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel zu Menschen in Not. Die Mitglieder sind immer persönlich vor Ort und verteilen alle Spenden an Hilfsbedürftige. 

Weitere Informationen unter frankenkonvoi.de 

Der Wünschewagen – letzte Wünsche wagen: Der ASB-Wünschewagen lässt Träume wahr werden und erfüllt sterbenskranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch.  

Seit 2014 unterstützen ehrenamtliche Samariter*innen Angehörige darin, ihre Liebsten noch einmal glücklich zu machen. Mitfahren darf jeder, der noch transportfähig ist. Wohin es geht, bleibt dem Wünschenden überlassen – egal ob an die Küste, auf ein Konzert oder zu Freunden, so gut wie jeder Wunsch wird erfüllt. 

Das Projekt wird ausschließlich von Spenden finanziert. Rund 2.000 ehrenamtliche Wunscherfüller*innen des ASB haben bis heute mehrere tausend Träume wahr werden lassen.  

Weitere Informationen unter wuenschewagen.de 

Seit rund 20 Jahren unterstützt Bärbel Rahideh aus Kalchreuth mit ihrem Verein „Von Herz zu Herz e.V.“ benachteiligte Menschen auf der philippinischen Insel Samar, um ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Ziel ist es, Not und Elend zu bekämpfen sowie Kindern eine Schulbildung zu bieten.  

Die Insel Samar ist eine der ärmsten Provinzen der Philippinen. Das Projekt befindet sich im 1.000 Einwohner Dorf Lucerdoni. Zweimal im Jahr ist Bärbel vor Ort, um organisatorische Dinge zu erledigen, Häuser für Familien zu bauen und Arbeitsplätze zu schaffen. So konnte sie bereits eine Farm mit Tieren, Obst- und Gemüseanbau sowie Brunnen eröffnen. Daneben hilft der Verein Menschen, die aufgrund von Schicksalsschlägen ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst bestreiten können. 

Weitere Informationen unter herz-zu-herz.weebly.com 

Der “Puckenhof e.V.” ist Träger eines modernen Jugendhilfeverbundes samt Förderzentrum. Förderschwerpunkt sind die soziale sowie emotionale Entwicklung. Zudem ist der Verein Träger und Kooperationspartner vieler Projekte in Zusammenarbeit mit öffentlichen Schulen im Landkreis Erlangen-Höchstadt und Nürnberg. 

Weitere Informationen unter www.puckenhof.de 

Die Fleckenbühler wurden 1995 gegründet. Sie unterstützen Menschen mit Suchtproblemen und helfen ihnen dabei dauerhaft suchtfrei und selbstbestimmt zu leben. Ihr Leitgedanke: “Perspektiven schaffen – drogenfrei leben.” 

Indem der Verein an Sucht erkrankte Menschen berät, betreut und sie gegebenenfalls in die Selbsthilfe-Gemeinschaft aufnimmt hilft er ihnen, ein selbstständiges, nüchternes Leben zu erlernen.  

Neben Süchtigen berät der Verein auch Suchtgefährdete, ihre Freunde und Angehörigen. 

Weitere Informationen unter die-fleckenbuehler.de 

Straßenkinder Bolle ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Er wurde im Jahr 2000 gegründet. Mehr als 40 Festangestellte sowie viele Ehrenamtliche unterstützen die Arbeit des Vereins. Obwohl Berlin eine wachsende und pulsierende Stadt ist, ist sie auch ein sozialer Brennpunkt mit stetig steigender sozialer Ungerechtigkeit und vielen Straßenkindern. Die Gründe, warum Kinder auf der Straße landen, sind vielfältig: Mangelnde Aufmerksamkeit und Liebe, andauernder Streit und Gewalt, sexueller und / oder psychischer Missbrauch oder Mobbing. 

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Straßenkinder zu betreuen und aktiv gegen Kinder- und Bildungsarmut vorzugehen. Darüber hinaus wird durch präventive Angebote verhindert, dass Kinder auf der Straße leben müssen. 

Die Arbeit von Straßenkinder Bolle umfasst unter anderem folgende Tätigkeiten: 

• Kontaktaufbau zu Straßenkindern und deren Betreuung 
• Streetwork / Straßensozialarbeit 
• Notversorgung mit Kleidung und Waschmöglichkeiten  
• Anlaufstelle für Kontakt- und Hilfemöglichkeiten 
• Bildungs- und Berufsförderung 
• Gewaltprävention 
• Ausflüge und Aktivitäten (Reintegrationsfahrten) sowie Erlebnispädagogik 
• Integrationsarbeit für Flüchtlingskinder 

Weitere Informationen unter strassenkinder-ev.de 

Der Verein wurde 2005 gegründet. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien zu helfen.  

Kahuza e.V. betreibt in Halle ein Haus für Kinder. Hier bekommen sie kostenlose, warme Mahlzeiten, können ihre Hausaufgaben machen und werden gefördert. Zudem gibt es verschiedene Freizeitangebote, an denen die Kinder und Jugendlichen kostenfrei teilnehmen können.  

Weitere Informationen unter kahuza.de 

FONMEH e. V. ist ein kleiner Verein, der Kinder in Haiti unterstützt. Er wurde von Jean Mondesir „Mondi“ Benoit gegründet, der selbst in Haiti geboren und aufgewachsen ist.  

Im Jahr 2011 gelang es dem Verein ein Waisenhaus für 40 Kinder, die ihre Familie ganz oder teilweise verloren haben, zu bauen. Ziel ist es, den Kindern eine sichere Unterkunft zu bieten und sie zu versorgen.  

FONMEH e. V. ermöglicht den Kindern neben dem Schulabschluss auch den Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Studiums. So können sie später ein selbstständiges, eigenverantwortliches Leben führen.  

 
Ein weiteres Ziel des Vereins ist es, das Waisenhaus autark zu machen. Durch mehr landwirtschaftliche Fläche und Nutztiere sowie eine effizientere Nutzung der Ressourcen, soll die Versorgung mit Nahrungsmitteln langfristig unabhängig werden.  

Weitere Informationen unter fonmeh.de 

Der Förderverein MANTHOC Cajamarca e.V. wurde 2013 mit dem Ziel gegründet, das Kinderprojekt MANTHOC in Cajamarca, Peru, zu unterstützen. 

MANTHOC steht für Movimiento de Adolescentes y Niños Trabajadores Hijos de Obreros Cristianos: Bewegung arbeitender Kinder und Jugendlicher, Söhne und Töchter christlicher Arbeiter. Es ist eine Bewegung, die sich für arbeitende Kinder in Peru einsetzt. Das Besondere dabei ist, dass die Kinder selbst mitbestimmen dürfen und für ihre Rechte eintreten können.  

Zudem fokussiert sich MANTHOC auf die Armutsbekämpfung vor Ort. So werden Familien unterstützt und Kindern der Schulbesuch ermöglicht. 

Weitere Informationen unter foerderverein-manthoc-cajamarca.de 

Himalaya Friends e.V. wurde 2008 als gemeinnütziger Verein gegründet. Ziel ist es ausgewählte Hilfsprojekte im Himalaya zu unterstützen. Der Fokus liegt hier vor allem darauf, benachteiligten Kindern eine menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen, indem sie Zugang zu Bildungseinrichtungen erhalten und vor Menschenhandel geschützt werden. 

Im Jahr 2012 konnte der Verein ein Kinderhaus im CFO-Kinderdorf nahe Kathmandu bauen. Zudem gelang es Himalaya Friends e.V. die lokale Infrastruktur zu verbessern. So konnte unter anderem in die Landwirtschaft vor Ort investiert werden und eine Zufahrtsstraße zum Kinderdorf gebaut werden. Außerdem war es dem Verein möglich, eine Wasser- und Elektroversorgung sowie Biogasanlage zu finanzieren und einen Saraswati Schrein aufzustellen.  

Weitere Informationen unter himalaya-friends.de 

“Timbuktu in the Valley e.V.” ist ein intergenerationelles Lernzentrum in einer Gegend von Johannesburg, Südafrika, die mit hoher Armut, Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Drogenmissbrauch kämpft. Das Zentrum wurde 2018 von einem zehnjährigen Kongolesen gegründet und ist mittlerweile ein ganztäglich geöffneter, sicherer Ort für Jugendliche.  

Ziel ist es, von dem breiten Wissensspektrum in Victoria Yards, einem Stadtentwicklungsprojekt in der Nachbarschaft, zu lernen. Mithilfe von diversen Workshops, akademischen Unterstützungsprogrammen und einem Kindergarten, möchte der Verein jungen Menschen die Möglichkeit geben, in einer nachhaltigeren und gleichberechtigteren Welt zu leben.  

Weitere Informationen unter timbuktuinthevalley.org 

Das “Peniel Projekt” wurde von Pastor Philip Asamoah gegründet, um die Lebensbedingungen in seinem Heimatland Ghana zu verbessern und die Not zu lindern.  

Ziele des Projektes sind die Förderung und Schulbildung von Kindern und Jugendlichen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen. So konnte bereits eine Schule samt Kindergarten gebaut werden. Diese bietet neben einer guten Bildung auch täglich warme Mahlzeiten an. 

Weitere Informationen unter peniel-project.org